Wandern und Reisen auf Madeira

Madeira ist eine portugiesische Inselgruppe in der Mitte des Atlantischen Ozeans. Es ist zusammen mit der Insel Porto Santo eine der autonomen Regionen von Portugal. Madeira ist ein Archipel mit vulkanischer Herkunft und gehört ethnisch, kulturell, wirtschaftlich und politisch zu Europa seit 600 Jahren. Anders als die überlaufenen kanarischen Inseln Teneriffa und Gran-Canaria kann man noch hier in Ruhe den Urlaub genießen.

Madeira wurde wiederentdeckt wurde von den portugiesischen Seefahrern zwischen 1418 und 1420. Viele interessante Sehenswürdigkeiten erinnern an diese Zeit und ihr Besuch ist für die Besucher schnell und einfach möglich. Madeira ist daher ein beliebtes Ferienziel das ganze Jahr über, denn das Klima ist durchgängig angenehm. Viele Besucher kommen mit dem Flugzeug, doch auch der Hafen – Funchal – ist wichtig, wenn Segler oder andere Seefahrer kommen und weiter in die Karibik oder auf die Kanaren wollen.

Funchal, die Hauptstadt der Inselgruppe, zieht viele Besucher wegen ihres Blumenreichtums in den Bann. Im Süden der Insel gibt es viele Wege, die insbesondere zum Wandern optimal geeignet sind. U.a. auch im indigenen Laurisilva (subtropischer Regenwald), der einst die ganze Insel prägte und ihr den Namen gab.

Ein langer, schmaler und vergleichsweise niedriger Felsen bildet das östliche Ende der Insel. Hier findet der Besucher zahlreiche Schwimm- und Erholungsmöglichkeiten. Mit seiner milden Feuchtigkeit ist das Wetter der Inselgruppe geprägt durch den Golfstrom, die See-Wasser-Temperatur schwankt zwischen 25 ° C im Sommer und 18 ° C im Winter.

Der Tourismus ist der wichtigste Sektor in der Wirtschaft der Region. Dessen Entwicklung ist das Potential für die Zukunft Madeiras, denn hier können die Europäer noch Erholung finden. Denn Land und Leute sind wie überall in Portugal noch freundlich und offen den Besuchern gegenüber.

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