Die ganze Welt sehen und Geld verdienen? Das mag auf den ersten Blick unrealistisch sein – aber es ist möglich. Ein paar deutsche Reiseblogger zeigen seit Jahren, wie man die Welt erkunden und Geld verdienen kann. Doch was vielleicht zu Beginn einfach aussehen mag, bedarf viel Organisation und Arbeit. Denn zu glauben, dass man Geld so nebenbei verdient, würde letztlich dazu führen, dass man schneller wieder daheim ist als geplant.
Die Wahl der „passenden“ Arbeit
Exotische Tiere, die man nur aus Dokumentationen kennt, abgelegene Strände, die man bisher nur auf Bildern zu Gesicht bekommen hat und fremde Kulturen: Deutschland mag zwar ein schönes Land mit vielen Möglichkeiten sein, doch die Welt bietet so viel mehr – doch leider ist das Reisen teuer und zeitintensiv. Weil wer die Welt sehen möchte, der muss nicht nur tief in die Tasche greifen, sondern auch darauf achten, seine im Jahr zur Verfügung stehenden Urlaubstage richtig einzusetzen, um so lange wie nur möglich Urlaub machen zu können.
Man kann aber auch alles hinter sich lassen und in weiterer Folge auf eigener Faust die Welt erkunden. Denn wer ein paar Tipps und Tricks beachtet, kann auch unterwegs Geld verdienen – sogar mit seiner Reise. Denn über einen Reiseblog kann man die Öffentlichkeit an seinem Projekt teilhaben lassen und in weiterer Folge damit Geld verdienen. In der Regel sind monatlich um die 2.500 Euro möglich – wer besonders geschickt ist, kann aber auch 4.000 Euro oder gar 6.000 Euro/Monat verdienen. Nach oben gibt es (fast) keine Grenzen.
Aber neben dem Blog gibt es noch weitere Möglichkeiten, um unterwegs Geld zu verdienen. Das heißt, am Ende geht es auch um die Frage, welche Arbeit einem persönlich mehr liegt – weil selbst wenn man sich die Erde ansieht, ist es noch immer wichtig, dass die Arbeit, die diese Reise finanzieren soll, auch Spaß macht.
Wie man mit einem Blog Geld verdient
Der Blog ist vor allem deshalb so interessant, weil man sich hier keine großen Gedanken machen muss, worum der Blog handeln soll. Man lässt die Besucher einfach an seinem Projekt teilhaben. Das heißt, schon von Anfang an ist eine Zielgruppe vorhanden – nämlich jene, die selbst gerne abgelegene Regionen bereist, sich für das Leben des „digitalen Nomaden“ interessiert oder einfach urlaubsbegeistert ist. Das heißt, das Thema ist klar: Es geht um die Reise und auch darum, wie man sein Leben finanziert – so benötigt man also „nur“ noch entsprechend aufbereiteten Content.
Und genau hier ist besondere Vorsicht geboten. Der Besucher will in erster Linie qualitativ hochwertigen Content geboten bekommen, der auch einen Mehrwert bietet. Man will Informationen, man will Hintergründe – und natürlich will man das alles in regelmäßigen Abständen geboten bekommen. Wer seinen Blog vernachlässigt, der vernachlässigt seine Besucher – und diese suchen sich dann eben eine andere Seite, um die gewünschten Informationen zu bekommen.
Hat man eine entsprechende Reichweite aufgebaut, so kann mit dem Geldverdienen begonnen werden. Stichwort: Affiliate Marketing. Auf dem Blog werden Produkte beworben und Links gesetzt – klickt der Besucher auf den Link und erwirbt in weiterer Folge das beworbene Produkt, so bekommt der Blogbetreiber eine Provision. Man kann aber auch Werbung schalten und so Geld verdienen. Die Möglichkeiten, die ein Blog bietet, sind nicht zu unterschätzen.
Artikel verfassen, Texte übersetzen oder Fotos verkaufen
Man kann auch als Freelancer einfach Geld verdienen. Denn der Freelancer bietet etwa Dienstleistungen für Geld an – dazu gehört etwa das Verfassen von Texten. Wer gerne schreibt, der kann hier ein attraktives Einkommen erzielen, wenn man a) schnell ist und b) qualitativ hochwertige Texte zur Verfügung stellt. Dem Auftraggeber ist es egal, wo die Texte verfasst werden. Das heißt, am Ende geht es darum, dass man innerhalb der vorgegebenen Fristen fehlerfreie Texte liefert.
Selbstverständlich kann man sein Geld auch als Übersetzer, Programmierer oder Fotograf verdienen. Wer sich näher mit der Thematik auseinandersetzt, wie man unterwegs ein Einkommen erzielen kann, wird überrascht sein, wie viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen.