Eine Kulturreise nach Paris lohnt sich sicher, denn Paris bietet in dieser Beziehung seinen Besuchern einiges an Attraktionen und Kulturellem. In erster Linie denkt der Reisende, der in Paris angekommen ist, sicher an den Eiffelturm, der das Wahrzeichen dieser geschichtsträchtigen Hauptstadt von Frankreich ist. Er wurde im Jahr 1889 pünktlich zur Weltausstellung Paris fertig gestellt, die auch das Motto 100 Jahre Französische Revolution hatte. Unter den großen Baudenkmälern in Paris ist natürlich auch der Triumphbogen, französisch Arc de Triomphe. Dieses Denkmal wurde dem unbekannten Soldaten aus dem 1. Weltkrieg gewidmet und soll all den Toten des Krieges gedenken, die nie mit Namen genannt werden konnten. Dann gibt es natürlich noch die unzähligen Museen und Galerien mitten in der City, die in aller Welt einen ausgezeichneten Ruf haben.
Da ist selbstverständlich der Louvre zu erwähnen, der unsagbare Kunstschätze, wie Ölgemälde von vielen namhaften Künstlern, beherbergt. Alle Gemälde, die im Louvre ausgestellt sind, sind nicht nur sehr wertvoll sonder auch unersetzlich. Natürlich kennt jeder, die bekannten Gemälde wie das von Leonardo da Vinci, die Mona Lisa. Auch das Selbstbildnis von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1493 gehört zu den seltenen Schätzen, die ein Besucher besichtigen kann. Das Museum umfasst aber nicht nur eine Sammlung bekannter Ölgemälde, sonder auch antike Sammlungen der griechischen und römischen Zeit. Das Drittgrößte, nach Fläche, Museum der Welt stellt 380000 Werke aus. Natürlich wird der Schwerpunkt auf die Malerei gelegt, also Ölgemälde und andere Gemälde stellen den größten Anteil der Ausstellungstücke dar. Vor den Jahren der Revolution war der Louvre oft geschlossen.
Montmartre ist auch ein Begriff, den Paris Reisende kennen. Aus diesem, im Norden der Stadt gelegenen Hügel und Ortsteil von Paris, kommen so bekannte Künstler wie der Maler Pierre Auguste Renoir und auch Paul Gauguin. Auch Pablo Picasso hat auf dem Montmartre gearbeitet. Ebenso weltberühmte Musiker und Bildhauer und auch Schriftsteller, wie Emile Zola, haben zu ihrer Zeit in diesem kleinen Stadtteil gewirkt. Viele sind auf dem Montmartre geboren und sind mit ihrer Kunst weltberühmt geworden. Montmartre wird aber auch gerne wegen der Basilika du Sacrè-Coeur besucht, wo sich auch heute noch viele Künstler treffen. Dann sind natürlich noch die berühmten Treppen zu erwähnen, die weit auf den Hügel führen und einen herrlichen Ausblick auf Paris bieten. Wer die Treppen nicht benutzen möchte, kann auch mit einer Standseilbahn auf die Hügel gelangen.
Paris bietet seinen Besuchern aber nicht nur unzählige Museen, in denen die Ölgemälde und auch andere Gemälde vieler Maler hängen, sondern auch kulturelles Leben der Franzosen in ihren kleinen Bistros und Cafes. Das Essen und Trinken gehört bei den Franzosen auch zu ihrer Kultur, was der Besucher in versteckten und weniger bekannten Restaurants genießen kann. Jeder kennt natürlich das Brot Frankreichs, das Baguette, dass praktisch eine Nationalspeise ist und zu jeder Gelegenheit serviert wird. Auch die Croissants, das Gebäck, das zum Frühstück gegessen wird, ist in aller Welt bekannt. Dann kommt auch der Besucher nicht an die französischen Weine vorbei, die ein Pariser zu jeder Gelegenheit trinkt. Der berühmteste Wein aus Frankreich ist der Bordeaux.
Paris ist wirklich ein sehr schöne Stadt, aber man sollte auch erwähnen, dass es auch hässliche und dreckige Orte in Paris gibt. Wenn man sich nur etwas vom Zentrum entfernt, landet man ganz schnell in den nicht so schönen Seitenstraßen. Dort sollte man sich dann besser nicht alleine aufhalten.