E-Scooter

E-Scooter in den Städten – Fluch oder Segen?

Sie sind eine wunderbare Erfindung, um sich im heutigen Zeitalter auf einfachste und günstigste Art und Weise dennoch flott fortbewegen zu können. Besonders in Großstädten sind sie für viele die einzige und auch beste Fortbewegungsmöglichkeit, um im Großstadtdschungel zur Rushhour pünktlich zum Job zu gelangen. Und auch sonst haben sich die Scooter ins heutige Stadtbild angepasst und man sieht sie weltweit überall.

Oftmals als störend empfunden

Doch was für sich die Nutzer der Scooter als ein Segen herauskristallisiert hat, ist für viele Verkehrsteilnehmer ein Fluch. Denn die kleinen, agilen und wendigen Flitzer fegen durch den Straßenverkehr, überqueren dabei Gehwege und Straßen und werden dabei nicht selten zu spät gesehen und erkannt. Unfälle und Unfallgefahren häufen sich. Zudem gibt es in einigen Städten die Problematik, dass die an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Stadt aufgestellten Scooter umgeschmissen und beschädigt werden. Auch über Zäune und Mauern geschmissen in Gärten landen oder in Flüssen und Seen.

Fortbewegungsmittel mit geringen Hürden

Die Scooter sind also zum Einen sehr beliebt, um mal eben von A nach B, umweltfreundlich und schnell und einfach zu gelangen. Und zum Anderen aber auch ein Ärgernis für viele Stadtbewohner, die die Scooter als Hindernis und als unnötig betrachten. Dennoch: Aus Sicht der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind die E-Scooter nach wie vor eine sehr probate und effektive alternative zu herkömmlichen Fortbewegungsmitteln. Sicherlich stehen hier die einfachen Fahrräder noch immer im direkten Vergleich, doch die Diebstahlquote und Vandalismus der Räder ist in einigen Städten so hoch, dass viele auf diese Art und Weise der Fortbewegung verzichten und die Anmietung der Scooter bevorzugen.