Der wohlverdiente Urlaub steht vor der Türe. Die Hotelzimmer sind gebucht, ebenso der Flug. Es kann also am Tag X losgehen in die Ferien. Wer einmal eine Reise tut und egal wohin sie auch gehen mag, sollte im Vorfeld nicht seine Reise und die jeweiligen Aktivitäten vor Ort frühzeitig planen können. Auch was in die Koffer gehört, was man unbedingt einpacken sollte und was sich als absolut überflüssiger und sogar teurer Ballast darstellen kann. Das Reisegepäck ist unser Kleiderschrank für unterwegs und unser kleines Heim Togo. Desto strukturierter wir beim Packen vorgehen, umso mehr passt in den Koffer und desto umfangreicher ist unser Equipment am Zielort, auf das wir dann täglich zurückgreifen können.
Welcher Koffer ist dein Nächster?
Ohne den passenden Koffer sollte man sich nicht aufmachen. Denn er ist unser ständiger Begleiter und hält unseren Kleiderschrank parat, über den wir während der gesamten Aufenthaltszeit des Urlaubs verfügen werden. Das ausgesuchte Gepäckstück sollte nicht nur von der Größe her der Aufenthaltsdauer entsprechen, sondern auch je nach Aktivitäten im Urlaub selbst robust, widerstandsfähig und manchmal auch absolut wetterbeständig sein. Denn ein Koffer kann auch hier und da schon einmal einfach nur eine große Reisetasche darstellen, oder einen Rucksack. Wichtig bei allen Gepckavarianten ist schlussendlich, dass sie stoßfest, bruchsicher und sehr hart im Nehmen sind. Denn zimperlich wird grundsätzlich mit dem Gepäck beispielsweise bei Flugreisen vom Flughafenpersonal nicht umgegangen. Und desto härter die Schale, umso sicherer ist der Kern geschützt. Die Größe des Koffers sollte im Vorfeld klar unter Berücksichtigung des Aufenthaltsortes, des Landes, der Aufenthaltszeit und auch der klimatischen Begebenheiten und der Unterbringung erfolgen. Denn reist man eine Woche in die Berge nach Österreich im Winter kann der Koffer voller sein, als zwei Wochen im Sommer auf Mallorca. Sommersachen sind leichter und dünner, Winterbekleidung eher das Gegenteil. Handelt es sich um eine Wanderreise, bei der man stets von einem Ort zum anderen wechselt und reist, dann ist ein leichter Koffer mit wenig Eigengewicht und rollbar wichtig. Oder gleich ein Rucksack oder eine Reisetasche auf Rollen .
Was muss mit?
Von jedem etwas und davon nicht zu viel. Zum Sommerurlaub leichte Wechselbekleidung und leichtes Schuhwerk. Doch grundsätzlich immer auch ein Paar festes Schuhwerk. Dann noch eine Taschenlampe, Nähgarn und Nadel, Karten und Reiseführer. Sonnenschutz, wie Hut, Cremes und Tücher. Als intelligenter Reisebegleiter ist die Smartwatch ein guter Helfer für vielerlei Zwecke. Denn manchmal, je nachdem wo man sich gerade aufhält, benötigt man einen Reiseführer der besonderen Art. Mit GPS oder Kompass ausgestattet kann es auch inmitten größter Einöde und Menschenleere trotzdem zielsicher losgehen. Bei Wanderungen oder auch kurzen Touren auf eigene Faust mit dem Mietwagen umso wichtiger. Denn wer sich beispielsweise nach Australien oder Neuseeland begibt, steht schneller im Nirgendwo orientierungslos da, als einem lieb ist. Und in den seltensten Fällen funktionieren in diesen abgelegenen Gegenden übliche Navigationssysteme im Auto, wenn überhaupt vorhanden.