Die Türkei gilt als beliebtes Ferienziel für Deutsche. Jedes Jahr erfreut sich das Land am Bosporus wachsender Touristenzahlen und die vielen Küstenregionen, das Meer, die traditionelle Lebensform, aber auch die Natur ringsum haben es den Türkei-Urlaubern abgetan. Doch auch in Bezug auf Jagdtourismus ist Türkei allgegenwärtig. Für Leidenschaftliche und passionierte Jäger sind Jagdreisen in die Türkei schon längst ein offenes Kapitel. Neben Keilern, Schwarzwild, der Bezorjagd und der Jagd nach Steinhühner im Schnee in abgelegenen Bergregionen, gibt es viele Möglichkeiten hierzu.
Die Türkei
Die gesamte Türkei erstreckt sich über den östlichen Zipfel Europas und Vorderasien und kann kulturelle Verbindungen zu den antiken Reichen der Griechen, Perser, Römer, Byzantiner und Osmanen vorweisen. Im kosmopolitischen Istanbul am Bosporus befinden sich die berühmte Hagia Sophia, die mit ihrer auffälligen Kuppel und christlichen Mosaiken, die imposante Blaue Moschee aus dem 17. Jahrhundert darstellt. Der Topkapi-Palast von 1460, die als ehemalige Residenz der Sultane diente gehört ebenfalls zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Türkei. Die Stadt Ankara bildet die Hauptstadt der Türkei und ist einerseits hochmodern und dennoch traditionell verwurzelt. Desto höher und tiefer man ins Landesinnere reist, umso tiefgründiger und traditionsverbundener lebt das türkische Volk noch immer. Für Touristen konzentriert sich daher das Angebot an Türkeireisen deshalb eher an Küstenregionen entlang, wie Izmir beispielsweise, wo Hotelburgen für Komfort und Luxus in Strandnähe sorgen.
Das Besondere suchen
Wer das Besondere in der Türkei sucht und bei Türkeireisen finden möchte, kann sich speziell auf Jagdreisen orientiert auf den Weg machen. Denn neben Keilern und Steinhühnern sind auch Drückjagden beim Schwarzwild beliebt und auch die Jagd in den Bergen nach dem legendären und wunderschönen, einheimischen Bezoar, dem einzigartigen Steinbock der Türkei. Mehr hilfreiche Informationen zur Jagd in der Türkei findet man auch unter: www.jagdreisen-tuerkei.de
Für viele passionierte Jäger ist die Jagd auf den Bezoar eine der außergewöhnlichsten Erlebnisse. Diese so besondere Jagd auf dieses faszinierende Tier verlangt dem Bergjäger alles ab. Daher sollte vor Beginn der Jagd genaustens erkundigt werden, was es zu erwarten gibt, um die Jagd auch glimpflich und sicher abhalten und beenden zu können. Die körperliche Fitness ist hierbei ein ganz besonders wichtiger Aspekt, der aber dringlich berücksichtigt werden muss. Erst danach können die Jagdzeit als auch das Jagdgebiete ausgekundschaftet werden. Für eine klassische Bezoarjagd in den türkischen Massiven und Bergwelten sind bis zu sieben Jagdtage möglich und auch erforderlich.
Ablauf und Organisation
In der Regel steht man früh auf, um auf die Pirsch gehen zu können. Der Bezoarsteinbock befindet sich in für Bergführer bekannten Gebiete der Bergwelten. Pausen werden in regelmäßigen Abständen eingelegt, in denen die Berufsjäger und einheimischen Führer die Hänge abglassen werden. Dabei werden Spektive mit Spektiven verwendet, um die sehr gut getarnten Bezoare in den Bergen auch tatsächlich auszumachen. Wenn ein schießbarer Bezoar ausgemacht worden ist, wird dieser unter Berücksichtigung von Deckung und Windrichtung schlussendlich gemeinsam angegangen. Der Jäger kann sich somit dabei auf die einheimischen und sehr erfahrenen Berufsjäger, die schon seit etlichen Jahren diese Tiere beobachten und sich in den Bergregionen der Türkei bestens auskennen, verlassen.